SPD Ortsverein Guldental

Für eine gute Zukunft. Für Guldental. Für Dich.

Unser Wahlprogramm 2024

Themenbereich Förderung der Dorfgemeinschaft und des Vereinswesens
1.    Unterschiedliche Kinder, aber gleiche Chancen für alle Kinder: Uns liegt die Sicherung der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit junger Bretzenheimer schon beim Übertritt vom Kindergarten in die Grundschule am Herzen: Dazu gehört vor allem die (frühkindliche) Förderung von erforderlichen Sprachkenntnissen einerseits, aber auch die Entwicklung altersgerechter motorischer Fähigkeiten andererseits – dazu sind politischer Wille und Fachkräfte nötig! Wenn wir unsere Kinder ernstnehmen, dürfen wir deren unverschuldete Defizite nicht länger hinnehmen, sondern müssen diese Defizite verringern. Es darf nicht sein, dass früher selbstverständliche Fähigkeiten im sprachlichen und motorischen Bereich bei so vielen Kindern unterentwickelt sind: Die Schaffung einer entsprechenden Stelle und die Besetzung mit einer entsprechenden Fachkraft sind Grundvoraussetzung von Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit.
2.    Lokaler Förderfond für Vereine: Wir werden einen von der Gemeinde und von regionalen Unternehmen mitgetragenen Förderfonds schaffen, um damit die Vereinsaktivitäten im Dorf zu unterstützen: Jugendförderung und Dorfidentität stehen bei im Mittelpunkt. Ehrenamt und Engagement vor Ort müssen zum Wohle aller unbürokratisch unterstützt werden.
3.    Frauenfrühstück und Krabbelgruppe: Zur Intensivierung der Kommunikation innerhalb des Ortes, wird die SPD ein monatlich stattfindendes Frauenfrühstücks und eine Krabbelgruppe für junge Mütter mit ihren Kindern initiieren und betreuen; ein Austausch- und Rückzugsort gegenüber den vielfältigen Herausforderungen der Frauen Bretzenheims. Dem steht die ebenso wichtige Schaffung einer entsprechenden Krabbelgruppe gegenüber, um eine bestmögliche Ergänzung beider Angebote zu ermöglichen. Wir alle möchten das Gleiche: Das Beste für unsere Kinder!
4.    Bretzenheimer Talentbörse: Wir alle können etwas, wir alle brauchen etwas: Mit der Schaffung einer „Talentbörse“ werden wir innerhalb der Ortes Synergien schaffen. Dies stärkt die Gemeinschaft und hilft den einzelnen Bürgerinnen und Bürgern, den jungen wie den alten, Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

Themenbereich Gemeinde-Infrastruktur und Bürger-Mobilität
5.    Baugebiete für die Bedürfnisse aller Bretzenheimer und Neubürger: Wir erweitern den Bebauungsplan für das Baugebiet „An der Römerstraße“, aber auch die zukünftigen Baugebiete zum Wohle der Gemeinde, der Bürger und der Umwelt um folgende Bebauungsmöglichkeiten:
1.    Schaffung von langfristig verfügbarem, sozial gefördertem Wohnraum
2.    Möglichkeiten zum Bau eines Mehrgenerationenhauses und inklusiven Wohnraums
3.    Möglichkeit zur Umsetzung von alternativen Wohnformen und -Konzepten (z.B. Tinyhouses)
6.    Mit Blick auf unsere Zukunft müssen wir in allen Belangen weiterdenken – ohne jemanden zurückzulassen oder jemanden etwas verlieren zu lassen. 
7.    Medizinische Versorgung für alle Bretzenheim, ob mobil oder nicht: Die Sicherung der medizinischen Versorgung in Bretzenheim über die Nachfolge von Dr. Weber auf der einen Seite, aber auch die Aufnahme von Bemühung zur Schaffung eines neuen Kassensitzes zur kinderärztlichen Versorgung der Kleinsten ist für uns wichtig – jung und alt zählen für uns gleichviel! Allgemeinmediziner, Kinderarzt und Apotheke sind für unseren Ort und unsere Mitbürger wichtig.
8.    Berücksichtigung der Schwächsten bei der Verkehrsplanung und Verkehrssteuerung: Wir tragen durch die Einrichtung einer (vor allem auf die Querungszeiten der Schulkinder) bezogenen Geschwindigkeitsbeschränkung (30 Km/h) auf der Naheweinstraße (B48) zwischen der Winzenheimer Straße und dem Eremitageweg zur Sicherung des Schulweges unserer Kinder bei. Hierzu zählt auch die Ergänzung der beiden vorhandenen Ampeln mit akustischen Signalen für sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger.
9.    Lademöglichkeiten für alle E-Biker im Zentrum: Durch die Schaffung eines Ladeplatzes für E-Bikes und einer Parkfläche für Fahrräder am Plaggen stärken wir den Tourismus und die heimische Gastronomie, zuletzt erhöhen wir die Bekanntheit unseres Ortskerns als Ausflugsziel.

Themenbereich Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit

10.    Ausbau der erneuerbaren Energien: Wir werden durch Überzeugungsarbeit, nicht durch weitere Verpflichtungen, eine Bereitschaft zur Verwendung nachhaltiger Energieträger schaffen. Dabei werden wir unterstützend wirken, um unseren Mitbürgern Wege zur Förderung und Unterstützung zu erschließen. Aufgabe der Politik ist nach unserem Verständnis nicht die Vorgabe von Pflichten, sondern die Schaffung von Angeboten und Möglichkeiten für Bürger. Eine von der Gemeinde mitgetragene, dauerhafte Förderung ist eine wichtige Säule der Energiewende. Dabei möchten wir im Dialog mit unseren Bürgern Probleme klären und Ängste ausräumen – auf Augenhöhe.
11.    Aufbau eines Maschinen- und Geräteparks: Zur Nachhaltigkeit zählt für uns auch die Anschaffung und Aufbau eines von der Gemeinde getragenen Maschinen- und Geräteringes für Garten- und Hausarbeiten. So muss kein Gerät mehrfach produziert und angeschafft werden, der einzelne spart mit der Gemeinschaft Ressourcen. Hilfsbereite junge Menschen mit Interesse am Gemeinwohl bringen wir mit denen zusammen, denen eines in Haus und Garten zu schwierig ist – eine Vermittungsbörse, von der alle profitieren.   
12.    Naturerlebnisorte für Kinder: Wir werden aus dem Platz der Generationen einen Ort machen, an dem Kinder und Heranwachsende die heimische Natur mit ihrer Flora und Fauna kennenlernen können – ein Begegnungsort von Menschen und Natur. Dies wird durch die gemeinsame Herstellung von Insektenhotels sowie das Anlegen von Bienen- und Schmetterlingsweiden geschehen. Naturschutz und Naturerfahrung gehen dort zukünftig Hand in Hand. Denn: Die Natur muss wieder zu den Kindern, und die Kinder wieder mehr in die Natur.
13.    Verbundene Biotope als kostengünstiger Naturschutz: Wir werten durch die gezielte und kostengünstige Schaffung von Blühstreifen als Rückzugs- und Lebensort heimischer Insekten und Kleinlebewesen, die Radwege des Ortes auf. Die Schaffung von verbundenen Biotopen auf Gemeinde- und Privatgrund sind eine wichtige Säule des Umweltschutzes.

Themenbereich Wirtschaft und Arbeit
14.    Mehr Wirtschaft in Bretzenheim: Etablierung einer langfristig tragfähigen, zielgeleiteten und verlässlichen Wirtschaftsförderungspolitik für Bestands- und Neuunternehmen. Die Gemeinde Bretzenheim muss noch bessere Bedingungen für das Wachstum der bestehenden Unternehmen wie auch die Ansiedlung von Neuunternehmen schaffen, um vor allem den Bretzenheimer Bürgern wohnortnahe Arbeitsmöglichkeiten zu geben und außerdem langfristig vom steigenden Steueraufkommen durch Gewerbebetriebe und Dienstleistungsunternehmen zu profitieren
15.    Das Weindorf Bretzenheim stärken: Gezielte Aufwertung der touristischen Infrastruktur: Bretzenheim soll wieder ein prominentes Weindorf an der Nahe und dem Naheradweg werden. So schön es ist, das so viele Auswärtige zu unserem Weinfest kommen – wir können noch mehr aus der Weinbautradition machen: zum Wohle der Bürger, der Gastronomen und Winzer; nicht nur einmal im Jahr, sondern stetig. Davon profitieren wir alle und stärken zusammen mit unseren Vereinen die Dorfgemeinschaft.


16.    Schaffung sozialer Rückzugsräume und Treffpunkte im Dorf: Ein Jugendraum und die Aufwertung des Skaterparks sind vielleicht nicht für jeden wichtig, aber das ist wichtig für diejenigen, die uns wichtig sind: Junge Menschen in Bretzenheim! Es braucht mehr als ein Zuhause, egal wie schön es ist oder wie geborgen man sich fühlt. Es braucht Orte, an denen sich junge Menschen entfalten können und sich vorbehaltlos in ihren eigenen sozialen Rollen und Gruppen entwickeln können. Bloß, weil nicht alle wählen dürfen, dürfen und wollen wir die Jugend nicht vergessen.
 

SPD-Ortsverein Pfaffen-Schwabenheim / Biebelsheim lud Kinder zum Ausflug an den Appelbach ein

Besatz mit Forellen.

Ein Naturerlebnis der besonderen Art bot jetzt der SPD-Ortsverein Pfaffen-Schwabenheim / Biebelsheim Kindern. Es ging zur Bachexkursion an den Appelbach an das frühere und mittlerweile im Sinne des Fischaufstiegs und der Durchlässigkeit für Wanderfische abgebaute Wehr in Pfaffen-Schwabenheim.

SPD-Kreisvorstand traf sich auf dem Schmittenstollen unter freiem Himmel

Eine Sitzung des SPD-Kreisvorstandes Bad Kreuznach mal ganz anders, unter freiem Himmel bei herrlichem Sommerwetter. Der Kreisvorstand der Sozialdemokraten traf sich kürzlich coronabedingt zu seiner ersten Präsenzsitzung seit drei Monaten auf dem Außengelände des Schmittenstollen am Lemberg.

Schwerpunkt des Treffens war die Vorbereitung der Landtagswahl und der Wahlkreiskonferenzen zur Nominierung der sozialdemokratischen Landtagskandidaten für die Wahlkreise 17 Bad Kreuznach und 18 Bad Sobernheim-Kirn. Für den Wahlkreis Bad Sobernheim - Kirn schlägt der SPD Kreisvorstand bekanntlich Dr. Denis Alt (Bad Sobernheim) als A-Kandidaten und Markus Stein (Winterbach) als B- Kandidaten vor. Im Wahlkreis 17 Bad Kreuznach sind vorgeschlagen als A-Kandidat Michael Simon (Pfaffen-Schwabenheim) und B-Kandidatin Dr. Claudia Eider (Bad Kreuznach).

Vorstand der Kreis-SPD erstellt Vorschlag der Kreistagsliste

Vor wenigen Tagen hat die SPD im Landkreis über ihre inhaltlichen Schwerpunkte beraten, jetzt wird der Personalvorschlag für die Kreistagsliste bekannt. An führender Stelle werden Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Denis Alt sowie die Bad Kreuznacher Oberbürgermeisterin, Heike Kaster-Meurer, vorgeschlagen, gefolgt von Michael Simon, Anke Denker und Carsten Pörksen.

Die Liste deckt alle Regionen des Landkreises gut ab und hält einige Überraschungen bereit. Die SPD erneuert sich auch personell umfassend. Unter den ersten zwanzig Kandidatinnen und Kandidaten sind sechs Mitglieder im Juso-Alter (bis 35). Die Liste deckt das Altersspektrum von Anfang zwanzig bis über 70 Jahren ab. Ältester Bewerber ist Fraktionschef Carsten Pörksen (74 Jahre), jüngste Bewerberin ist die 21-jährige rheinhessische Weinprinzessin Julia Reich (21 Jahre).

Die Sozialdemokraten haben auch auf eine angemessene Vertretung beider Geschlechter Wert gelegt. Und das alles, ohne kommunalpolitische Erfahrung ohne Not abzuschneiden. Im Gegenteil, auch wichtige, etablierte Vertreter der kommunalen Familie konnten wieder gut platziert werden.

Die SPD im Landkreis ist zuversichtlich, sich damit auch von den politischen Mitbewerbern positiv abzuheben.

Die endgültige Beschlussfassung über die Kreistagsliste der SPD wird am Montag, 11. Februar 2019, 18.30 Uhr, in Bad Sobernheim stattfinden (Kaisersaal).

Vorschlag zur Kreistagsliste

Sozialdemokraten sagen "Danke!" – Arbeiten, wenn andere feiern

Die SPD besuchte am 24. Dezember verschiedene Arbeitnehmer und Beschäftige, die an Weihnachten arbeiten mussten

Kreis und Stadt Bad Kreuznach

Auch an Weihnachten sind sie pflichtbewusst und verantwortungsvoll für die Menschen da, in den Betrieben, in den Krankenhäusern, der ambulanten und stationären Altenpflege, bei der Polizei, der Rettungsleitstelle, den Rettungsdiensten, den sozialen Diensten, der Feuerwehr oder bei den Verkehrsbetrieben. Dies verdient in den Augen der SPD großen Respekt, Anerkennung und gesellschaftliche Wertschätzung, natürlich nicht nur in der Weihnachtszeit, aber gerade auch dann, wenn andere feiern oder im Kreise der Familie sein können, müsse dies deutlich werden.

Am 24. Dezember waren daher SPD-Mitglieder um den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Denis Alt vor Ort unterwegs, um diese Wertschätzung jenen Beschäftigten gegenüber zum Ausdruck zu bringen, die an diesem Tag und an den Weihnachtstagen arbeiten mussten. Diese hielten letztlich alles am Laufen und garantierten beispielsweise die Sicherheit und gesundheitliche Versorgung der Bürger mit großer Zuverlässigkeit.

Der Besuch der Sozialdemokraten aus Stadt und Kreis galt - stellvertretend für alle, die an den Feiertagen arbeiten mussten - insbesondere den Busfahrern der Verkehrsbetriebe in Bad Kreuznach, der Polizeiinspektion Bad Kreuznach in der Ringstraße ebenso wie dem Diakonie-Krankenhaus, dem Krankenhaus St. Marienwörth, der integrierten DRK-Rettungsleitstelle und dem Werkschutz sowie der Betriebsfeuerwehr beim Reifenhersteller Michelin.

Natürlich hatten die SPDler auch eine kleine Aufmerksamkeit, bestehend aus Obst und weihnachtlichem Gebäck mit dabei, die sie den Beschäftigten zu deren Freude übergaben. Die Genossen wollten einfach "Danke!" sagen.