Sozialpolitik
Sozialdemokratische Arbeitnehmer und Jusos informierten sich mit der Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer im Cafe Bunt über die Hilfsangebote der Wohnungslosenhilfe der kreuznacher diakonie
Gemeinsam mit der neuen Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach, Dr. Heike Kaster-Meurer, besuchten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD Kreisverband Bad Kreuznach sowie einige Jusos das Cafe Bunt der Wohnungslosenhilfe der kreuznacher diakonie, um sich in dieser sozialen Einrichtung über das vielfältige und differenzierte Hilfs- und Unterstützungsangebot für wohnungslose Menschen zu informieren.
Die Regierung hat die Verhandlung über eine verfassungsgemäße Ausgestaltung der Regelsätze beim Arbeitslosengeld II scheitern lassen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper erklärt dazu:
Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind auf ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen, weil sie von ihrer Arbeit nicht mehr leben können. Das ist ein Skandal, der auch den Steuerzahlern nicht zuzumuten ist.
Die laufenden Verhandlungen um eine Neuregelung bei Hartz-IV in Berlin haben auch unmittelbare Auswirkungen für die Menschen in unserer Region
, so der SPD-Kreisvorsitzende Hans-Dirk Nies und der Vorsitzende der sozialdemokratischen Arbeitnehmer im Landkreis, Michael Simon in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Fritz Rudolf Körper teilt die Sorge um den Erhalt der Mehrgenerationenhäuser – die SPD fordert von Familienministerin Schröder, ein Konzept für eine Anschlussfinanzierung der Mehrgenerationenhäuser vorzulegen. Auch das seit Juni 2008 bestehende Mehrgenerationenhaus in Bad Kreuznach könnte in einigen Jahren betroffen sein.
Körper stimmt für die Rücknahme der Kürzungen
Die Mittel für das erfolgreiche Bund Länder-Programm Soziale Stadt betragen nach der schwarz gelben Kürzung nur noch 28,5 Millionen Euro. Von 95 Millionen Fördersumme ausgehend, kommt das einer Abschaffung gleich
, so der heimische Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper.