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SPD-Arbeitnehmer besorgt über Alarmsignale aus der Wirtschaft. Was macht eigentlich die WIFÖG im Kreis?

Veröffentlicht am 01.10.2016 in Wirtschaftspolitik
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Aufgeschreckt durch die Veröffentlichung einer Umfrage der IHK Koblenz, in der „bessere Kontakte“ zur Politik gewünscht und eine „Schwache Note“ für dieselbe ausgestellt wird, erinnern die sozialdemokratischen Arbeitnehmerinen und Arbeitnehmer in der AfA an die Existenz einer "Wirtschaftsförderung Landkreis Bad Kreuznach Unternehmergesellschhaft mbH", die bei der Kreisverwaltung angesiedelt ist und für die auch Landrat Franz-Josef Diel verantwortlich zeichnet.

Jörg Lengner, IHK-Geschäftsführer, wird in der Pressemitteilung zitiert: „Der Anteil der Unternehmen, die für die kommenden 5 Jahre mit keiner Entwicklung ihres Standortes rechnen, ist im Kreis Bad Keuznach überdurchschnittlich hoch, satte 60 Prozent. An eine bessere Zukunft glaubten nur knapp 40 Prozent, 17,6 Prozent sehen ihre Firma auf Talfahrt“.

"Zahlen, die in der Tat alarmieren!" meint hierzu Gernot Bach, Vorstandsmitglied der AfA im Kreis Bad Kreuznach. Er erinnert daran, das es in der Kreisverwaltung eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WIFÖG) gibt und stellt sich die Frage, wieviele Unternehmensansiedlungen im Kreis diese Gesellschaft für sich verbuchen kann, aber auch wieviele Arbeitsplätze durch das Wirken dieser Gesellschaft wohl entstanden sind.

Überhaupt nicht zu akzeptieren sei die Feststellung aus der Umfrage, dass die Unternehmer unzufrieden mit den Kontakten zu Politik und Verwaltung sind - hier gab es eine schwache Note.

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