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Kreis-SPD freut sich: Sonja Bräuer in SPD-Landesvorstand gewählt

Nach dem Erfolg der SPD bei den Landtagswahlen am 14. März haben die Sozialdemokraten im Kreis nun wieder Grund zur Freude. Mehrere Jahre war die SPD im Kreis Bad Kreuznach nicht im Landesvorstand der rheinland-pfälzischen SPD vertreten. Dies hat sich jetzt geändert: Sonja Bräuer aus Auen, 32 Jahre, wurde auf dem digitalen SPD-Landesparteitag am vergangenen Donnerstag als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. "Ich freue mich sehr darüber, dass sich unser überzeugender Personalvorschlag durchgesetzt hat - und dann auch noch mit so einem überragenden Ergebnis“, so SPD-Kreisvorsitzender Denis Alt.

"Wir waren uns einig, dass Sonja Bräuer eine hervorragende Wahl für dieses Gremium darstellt. Das Abstimmungsergebnis auf dem Parteitag hat dies nun eindrucksvoll bestätigt", fügt er weiter hinzu. Sonja Bräuer war Pressesprecherin der SPD Rheinland-Pfalz und spricht mittlerweile für das Innenministerium. Die örtlich verankerte Sozialdemokratin steht für die Verbindung von Landes- und Kommunalpolitik. Auf lokaler Ebene engagiert sie sich im Ortsgemeinderat Auen, im Verbandsgemeinderat Nahe-Glan sowie unter anderem in den Vorständen des SPD-Ortsvereins Monzingen und des SPD-Gemeindeverbandes Nahe-Glan.

Der neue Vorstand der SPD-Rheinland-Pfalz unter der Führung des wiedergewählten SPD-Landesvorsitzenden Roger Lewentz hat sich auf die Fahne geschrieben, die SPD weiter zu stärken und sie auch in Zukunft für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv zu machen. "Daran will ich aktiv mitwirken. Schön, dass mir die Delegierten mit ihrer Wahl Gelegenheit dazu geben", freut sich die frisch gewählte junge Sozialdemokratin.

Bild: Sonja Bräuer mit dem Kreisvorsitzenden Denis Alt & dem Vorsitzenden des SPD-Regionalverbandes Rheinland, Hendrik Hering (Bild ist vor der Corona-Pandemie entstanden).

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SPD-Kreisparteitag in Becherbach – Denis Alt als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt

v.l.n.r.: Markus Stein, Michael Simon, Oliver Kohl, Denis Alt, Lena Müller, Günter Meurer

In der Gemeinde Becherbach/Pfalz in der Verbandsgemeinde Meisenheim trafen sich die SPD im Landkreis Bad Kreuznach zum Kreisparteitag. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahl des SPD-Kreisvorstandes, der Bericht des Vorstandes und der Kreistagsfraktion sowie die Beratung von Anträgen zum Parteitag.

Bei den Vorstandswahlen wurde Denis Alt (Bad Sobernheim) in seinem Amt mit großem Vertrauen ausgestattet und sehr deutlich bestätigt. Seine mit ebenfalls sehr überzeugenden Ergebnissen wiedergewählten Stellvertreter sind auch künftig Lena Müller (Kirn-Land), Günter Meurer (Bad Kreuznach) und Michael Simon (Pfaffen-Schwabenheim).

Zum neuen Schatzmeister der Kreis-SPD wurde Markus Stein (Winterbach) gewählt. Dieser übernimmt das Amt für den nach 35 Jahren ausgeschiedenen Wolfgang Ginz (Rüdesheim). Schriftführer bleibt Oliver Kohl (Hennweiler). Bei den Wahlen der 13 Beisitzer wurde deutlich, wie sich der SPD-Kreisvorstand verjüngt hat. Gleich 5 Mitglieder sind im Juso-Alter, darunter die Kreisvorsitzende der Jusos, die 22 jährige Johanna Körper (Rehborn).

Weihnachtsgrüße unserer Kandidaten!

Bundestagskandidat Dr. Joe Weingarten, Landratskandidat Hans-Dirk Nies und der gesamte SPD Kreisverband Bad Kreuznach wünschen Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Liebsten!

Haben Sie ein paar tolle Feiertage!

„Willy Brandt im Exil“ - Autorenlesung mit Uwe Heilmann in Bad Kreuznach

Nachdem der Reichstag ohne die Stimmen der SPD das Ermächtigungsgesetz für die Nationalsozialisten beschlossen hatte, wurde der spätere Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zum Flüchtling: Auf einem Boot etwa 100 Kilometer über das Meer zunächst nach Norwegen, später nach Schweden.

Wegen seiner politischen und journalistischen Tätigkeit in Deutschland musste der 1913 in Lübeck geborene Herbert Ernst Karl Frahm Verfolgung befürchten. Auch in der Emigration schrieb der Auswanderer z.B. für die Zeitungen der norwegischen Arbeiterbewegung unter dem Tarnnamen Willy Brandt, dies um die in Deutschland verbliebenen Verwandten zu schützen.

Nach Kriegsende entschied sich Willy Brandt zum Bedauern der norwegischen und schwedischen Freunde zur Rückkehr nach Deutschland, denen er in einem Brief erklärte, er wolle am Aufbau eines friedlichen und demokratischen Landes mitwirken.

(Text: GBCH, STV KH; Bild: GBCH, STV KH)