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Michael Simon im Wahlkreis 17 zum SPD-Wahlkreiskandidaten gewählt – Prof. Dr. Heinz-Rüddel B-Kandidat

Veröffentlicht am 07.05.2015 in Aktuell

Michael Simon ist Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 17 Bad Kreuznach. Auf der Wahlkreiskonferenz der Sozialdemokraten im Dorfgemeinschaftshaus in Simons Heimatgemeinde Pfaffen-Schwabenheim erhielt der beim Jugendamt der Kreisverwaltung Mainz-Bingen beschäftigte, 43 jährige Sozialpädagoge insgesamt 50 von 51 Stimmen.

Prof. Dr. Heinz Rüddel, früherer Leiter der psychosomatischen Fachklinik Franziska-Stift in Bad Kreuznach, wurde zum B-Kandidaten gewählt. 46 Delegierte votieren mit ja, 3 enthielten sich und einer stimmte mit nein.

Die SPD-Konferenz war von großer Geschlossenheit gekennzeichnet. Vor den Wahlgängen stimmte der Fraktionsvorsitzende der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag, Alexander Schweitzer, die Genossen in einer kämpferischen Rede auf den Landtagswahlkampf ein. Er betonte, dass die SPD das Land voran gebracht habe. Dabei hob er die gute Beschäftigungsentwicklung im Land ebenso hervor, wie die Erfolge in der Konversion und in der Bildungspolitik.

Die Union rede Rheinland-Pfalz aus reinem poltischen Kalkül schlecht und diese dürfe man ihr nicht durchgehen lassen, so Schweitzer.

Michael Simon betonte, dass es bei den Wahlen im März des nächsten Jahres um sehr viel gehe, nämlich darum, ob Rheinland-Pfalz weiterhin für sozialen Fortschritt, gleiche Bildungschancen, wirtschaftliche Stärke und ökologische Verantwortung stehe oder aber, ob nach den nächsten Landtagswahlen eine Politik das Sagen bekomme, die Rheinland-Pfalz bisher nur schlecht geredet habe und keine eigene Vorstellung davon habe, wo sie mit dem Land eigentlich hin möchte.

Die Oppositionsführerin Julia Klöckner demonstriere täglich, dass sie und ihre Partei die dauernde Skandalisierung zum politischen Programm erhoben hat. Wahrscheinlich sei die SPD auch am schlechten Wetter schuld. Auf diesen Vorwurf warte er noch, so Simon.

„Wir stehen im Ländervergleich sehr gut da, ob es die Arbeitsmarktzahlen sind, wo wir im Bundesvergleich die drittniedrigste Arbeitslosenquote (die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse steigt weiter) vorweisen oder auch unsere bundesweit anerkannte Schul- und Bildungslandschaft. Kleinste Klassen, wenig Unterrichtsausfall und Gebührenfreiheit sind ein Markenzeichen sozialdemokratischer Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz. Für uns hat Bildung oberste Priorität – Bildung ist der Schlüssel zum sozialen Aufstieg“, macht der SPD-Kandidat deutlich.

Natürlich werde der Wahlkampf kein Spaziergang, aber er setze nicht auf Platz sondern darauf, zu gewinnen und den Wählerinnen und Wählern eine echte inhaltliche und personelle Alternative zu sein. Er sei Fußballer gewesen und wie die Platzverhältnisse am Wahltag, dem 13. März 2016, sind, wisse man heute noch gar nicht. „Wir Sozis spielen bei jedem Wetter und wollen gewinnen. Das muss unser selbstbewusster Anspruch als Sozialdemokraten sein“, sagte er unter dem lautem Beifall der Delegierten.

Er fragte in deren Reihen: „Wo stünden wir und unsere Gesellschaft denn heute, wenn unsere Partei in ihrer mittlerweile über 150jährigen Geschichte – nicht an sich, ihre Ideen und Ideale geglaubt hätte? Nein, wir sind nicht irgendeine Partei – schon gar kein Kanzlerwahlverein. Wir haben eine große Tradition, auf die wir stolz sein können“, appellierte er an die Mitglieder im Saal.

MdL Carsten Pörksen und SPD-Kreisvorsitzender Hans-Dirk Nies sprachen von einer guten Entscheidung. Beide lobten Michael Simon und sagten ihm alle nur mögliche Unterstützung in der Wahlauseinandersetzung zu. Auch Prof. Dr. Heinz Rüddel brachte in seiner Rede zum Ausdruck, dass er gemeinsam und solidarisch mit Michael Simon kämpfen werde.

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