SPD Ortsverein Guldental

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Eigenen Strombedarf möglichst selbst produzieren - Fritz Rudolf Körper bei Ewald-Gelatine

Veröffentlicht am 08.09.2012 in Pressemitteilung
Fritz Rudolf Körper MdB

BAD SOBERNHEIM. Das traditionsreiche Familienunternehmen Ewald-Gelatine GmbH rüstet sich in seinem 126. Geschäftsjahr für die Zukunft: Die neue Halle für die Rohstoff-Warenannahme steht kurz vor der Fertigstellung, zudem arbeitet man an einem Energiekonzept, das verstärkt auf die Nutzung von Kraft-Wärmekopplung ausgerichtet ist, so Dr.-Ing. Thomas Ewald beim Besuch des SPD-Bundestagsabgeordneten Fritz Rudolf Körper im Rahmen seiner Sommertour "Energie und Innovation" gemeinsam mit Stadtbürgermeister Michael Greiner und dem SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Neumann.

“Wir optimieren mit dem Hallenneubau die Warenannahme und verbessern damit die innerbetrieblichen Abläufe zur Zukunftssicherung des Betriebes“, so Dr. Thomas Ewald, der gemeinsam mit seinem Vater Dieter Ewald den Betrieb mit mehr als 100 Beschäftigten leitet. Das 1886 gegründete Unternehmen ist heute ein modernes Unternehmen, das sich auf die Herstellung hochwertiger Blatt- und Pulvergelatine spezialisiert hat. „Die Nachfrage nach unserer Gelatine ist  gut und wir sind in der Lage mit unseren Qualitätsprodukten weltweit die wichtigsten Märkte zu bedienen“, beschreibt Dr. Thomas Ewald die aktuelle Lage des Unternehmens. Gleichzeitig befänden sich die Rohstoffpreise auf einem „historischen Höchststand“. Jedoch achte man beim Einkauf der Schweineschwarten auf höchste Qualität aus EU-Beständen.

In der werkseigenen Energiezentrale produziert Ewald-Gelatine derzeit einen großen Teil der im Betrieb benötigten Energie bereits selbst. Schon seit vielen Jahren wird die elektrische Energie durch die Verbrennung von Erdgas mit Blockheizkraftwerken sowie mit Wasserkraft erzeugt. Die dabei entstehende Abwärme wird für betriebliche Wärmeprozesse genutzt. Dieses System wird schrittweise weiterentwickelt, um die Kosten für den hohen betrieblichen Jahresstrombezug zu senken. „Unser Bestreben ist es, den eigenen Energiebedarf zu einem möglichst hohen Teil selbst zu produzieren und dies nach Möglichkeit teilweise auch mit erneuerbaren Energien", so die Zielsetzung von Dr. Thomas Ewald. „Für mittelständische Produktionsbetriebe sind eigene dezentrale Lösungen für die Energieversorgung oft besser. Diese gilt es, auch von der Politik zu unterstützen“, so Fritz Rudolf Körper nach seinem Besuch in Bad Sobernheim.

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