SPD Ortsverein Guldental

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Carsten Pörksen zur Mensa am Römerkastell

Veröffentlicht am 11.07.2013 in Kommunales
Carsten Pörksen

„Die Diskussion über die Kosten für den Betrieb der Mensa am Gymnasium am Römerkastell war zu erwarten, da jeder wusste, dass ein derartiger Aufwand mit den z.Zt. zur Verfügung stehenden Mitteln nicht bewerkstelligt werden kann“, äußerte der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Carsten Pörksen in Bezug auf die Diskussionsbeiträge in den letzten Tagen.

„Es handelt sich um ein Modellvorhaben, dass sich nicht in Gänze auf die vorhandenen und noch entstehenden Schulmensen übertragen läßt“, meint Pörksen. Dies mache allein die Preisdifferenz von ca. 5 Euro pro Essen deutlich, wie sie vom Betreiber der Mensa, Herrn Lafer errechnet worden sei.

Spätestens Ende des Jahres 2013 müsse der Kreis entscheiden, wie es mit dieser Mensa weitergehe, da Lafer nur bis zu diesem Zeitpunkt seine Bereitschaft zur Übernahme eines erheblichen Teils der zusätzlichen Kosten erklärt habe.

„Die SPD-Fraktion erwartet deshalb entsprechende Vorschläge von der Verwaltung, wobei die Qualität des Essens weiterhin im Zentrum der Überlegungen stehen muss, denn andernfalls wird es zu einer Entscheidung mit den „Füssen“ kommen“, erklärt Pörksen. Die Fraktion erwarte aber auch, dass aufgrund der wissenschaftlichen Begleitung des Modellvorhabens Vorschläge bezüglich der Mensaversorgung insgesamt gemacht werden, nur so ergebe sich die Sinnhaftigkeit des Modells. Darauf sei immer hingewiesen worden, sowohl bei der Entstehungsgeschichte der Mensa wie auch deren Einweihung.

Alle seien sich darüber einig, dass eine gute Mittagsverpflegung für alle, die es wünschen, ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit unserer Kinder sei und auch bedeutend für eine funktionierende Schulgemeinschaft. Dies habe sich auch, wie die Diskussionsbeiträge beweisen, bei dem Betrieb der neuen Mensa ergeben. Deshalb gelte es, dieses Thema in Gänze zu bearbeiten und nicht auf die Diskussion über das Modellvorhaben zu beschränken.

Er, Pörksen, verspreche sich von der Diskussion wichtige Hinweise für den Mensabetrieb von allen Schulen im Kreise. „Im Ergebnis wird es ohne finanzielle aber auch ideele Beiträge wie z.B. die ehrenamtliche Unterstützung insbesondere von Eltern nicht möglich sein, die Versorgung auf einem guten Niveau zu gewährleisten und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln“, stellt Pörksen fest. „Deshalb sind alle gefordert, über Grundregeln bei der Mensaversorgung zu diskutieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Deren Umsetzung wird die Aufgabe der Schulträger sein, die dies aber nicht ohne Unterstützung von Bund und Land werden leisten können“, meint Pörksen abschließend.

Die SPD-Fraktion werde sich unmittelbar nach den Sommerferien mit diesem Thema befassen.

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